Sasha Waltz & Guests
»In C« von Sasha Waltz & Guests
Musik von Terry Riley
Trailer »Sacre«
World premiere danced by Sasha Waltz & Guests
on 13 September 2013
Théâtre Royal de la Monnaie, Brussels
Considered one of the key works of modernism, it is 100 years after the genesis of Igor Stravinsky’s »Le sacre du printemps« that Sasha Waltz took on the Mariinsky Theatre’s offer to engage with this extraordinary
piece of musical and dance history. Its title translates to »The Rite of Spring«. The strikingly archaic, tension-charged and angular composition is characterised by a strongly emphasised rhythm, precipitous drops and a layering of constantly repeating musical motifs. With her choreography she now dedicates an entire piece to her research into rites and group dynamics – topics that have already played a part in previous pieces.
Beethoven 7
Sasha Waltz & Guests
Ludwig van Beethoven
Diego Noguera
In diesem zweiteiligen Abend widmet sich Sasha Waltz gemeinsam mit einem Ensemble von 13 Tänzer:innen der »Sinfonie Nr. 7 in A-Dur (op. 92)« von Ludwig van Beethoven und kontrastiert dieses klassische Stück mit dem Auftragswerk »Freiheit/Extasis« des zeitgenössischen Komponisten Diego Noguera. Bereits im Juni 2021 hatte die Choreographin im Rahmen des Beethoven-Tags »Mit Beethoven durch Europa« des europäischen Kultursenders ARTE in der antiken Tempelstätte von Delphi eine Choreographie zu zwei Sätzen von Beethovens Siebter geschaffen. Diese Musik ließ sie seitdem nicht mehr los. In ihr schwingen Fragen der Zeit mit, die für uns auch heute noch eine Rolle spielen: das Scheitern einer Revolution, die (erzwungene) Rückkehr zu alten Traditionen, die Reibung zwischen dem Wunsch nach gesellschaftlicher Transformation und Restauration und der damit einhergehende Verlust von Freiheit und Zukunftsperspektiven. Zu den live gespielten elektronischen Klängen von Diego Noguera mit dem Titel »Freiheit/Extasis« greift Sasha Waltz diese Themen zu Beginn des Abends auf und interpretiert sie aus zeitgenössischer Perspektive neu: Wie verhalten sich persönliche Freiheit und gesellschaftliche Zwänge zueinander?
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